Die modulare Bauweise ist umweltfreundlich, da sie im Vergleich zu einer klassischen Holzständerbauweise wesentlich weniger Holz benötigt. Dies schützt die Wälder vor übermäßiger Abholzung und reduziert die Abfälle der Holzverarbeitungsbetriebe.

Darüber hinaus bietet die Bauweise Vorteile hinsichtlich der Isoliereigenschaften: Ein reduzierter Stromverbrauch und eine kontrollierte Beheizung der Räume tragen gleichzeitig zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen bei.

Für den Bau mit GreenStructure-Paneelen wird beim Transport von Rohstoffen und Fertigerzeugnissen bis zu viermal weniger CO₂ ausgestoßen als für den Bau eines vergleichbaren Hauses aus Ziegelsteinen oder Beton. Diese sind deutlich schwerer und wiegen zwischen 260 und 750 Kilogramm pro m², während ein m² GSP-Wand nur 35 Kilogramm auf die Waage bringt. Dadurch werden für den Transport von Ziegeln mehr Fahrzeuge und Kraftstoff benötigt, was zu einem höheren Energieverbrauch führt, während der Transport von GSP-Wänden zu geringeren CO₂-Emissionen beiträgt.

Die Umweltfreundlichkeit und Klimabilanz von Holzbauweisen ist ein zentraler Fokus der GreenStructure GmbH. Landesregierungen, wie beispielsweise in Baden-Württemberg, fördern aktiv den Einsatz von Holz im Bauwesen, da Holz als nachwachsender Rohstoff eine positive CO₂-Bilanz aufweist. Beim Bauen mit Holz wird Kohlenstoff dauerhaft im Material gebunden, was zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beiträgt. Die Verwendung von Holz anstelle von Beton oder Stahl verringert den CO₂-Fußabdruck signifikant, da bei der Produktion dieser herkömmlichen Baumaterialien hohe Mengen an CO₂ freigesetzt werden. Zudem benötigt Holz im Vergleich zu anderen Baustoffen weniger Energie für die Herstellung und ist regional verfügbar, was die Ressourceneffizienz weiter steigert.

Die weltweite Sandknappheit hat mehrere Ursachen, die auf die steigende Nachfrage und den begrenzten Zugang zu geeignetem Sand zurückzuführen sind. Sand ist einer der am häufigsten verwendeten Rohstoffe in der Bauindustrie, insbesondere bei der Herstellung von Beton, Asphalt und Glas. Mit der zunehmenden Urbanisierung, dem Bau von Infrastruktur und dem Wachstum der Bevölkerung steigt die Nachfrage nach Sand rasant.

Nicht jeder Sand eignet sich für die Bauindustrie. Wüstensand etwa ist aufgrund seiner feinen und scharfkantigen Körnung durch den Wind oft ungeeignet, da er sich schlecht verbinden lässt. Bevorzugt wird Sand aus Flüssen, Küstengebieten und Meeren, der durch die Erosion des Wassers abgerundet wurde, da dieser eine bessere Bindung bietet. Diese Ressourcen sind jedoch begrenzt. Der Abbau von Sand, vor allem aus Flüssen und Küstengebieten, hat gravierende ökologische Folgen. Es kommt zu Ufererosion, Verlust von Lebensräumen für Pflanzen und Tiere sowie Veränderungen des Wasserhaushalts. In vielen Regionen der Welt wird Sand schneller abgebaut, als er natürlich nachgebildet werden kann.

Die Sandknappheit entsteht durch eine Kombination aus hoher Nachfrage, beschränkten geeigneten Sandvorkommen und dem zunehmenden Druck auf natürliche Sandquellen. Dies führt dazu, dass Sand zu einem knappen und begehrten Rohstoff wird, was langfristig ökologischen Schäden und nachhaltige Lösungen im Bauwesen wie dem Abbau erfordert. Nachhaltige Lösungen im Bauwesen umfassen eine Kombination aus Recycling, alternativen Materialien, neuen Technologien und bewussterer Planung. Langfristig ist es entscheidend, auf Innovationen und umweltfreundliche Prozesse zu setzen, um den Sandverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig den wachsenden Bedarf in der Bauindustrie zu decken. Der Bau von leichteren, aber ebenso stabilen Gebäudestrukturen durch modernere Bauverfahren und Materialien, wie mit den GreenStructure-Paneelen, reduziert den Materialverbrauch und damit den Sandbedarf.